Fairer Wettbewerb rechtlich gesichert
braun-legal unterstützt Sie bei allen Fragen des Wettbewerbsrechts – von der Prävention unlauterer Praktiken bis zur Durchsetzung Ihrer Ansprüche für einen fairen Marktauftritt.
UWG-konforme Werbung
Abmahnungs-Verteidigung
Schutz Geschäftsgeheimnisse
Das UWG verstehen: Grundlagen des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb
Schutzziele & Anwendungsbereich
Verbotene Geschäftspraktiken
Irreführende & vergleichende Werbung
Rechtsfolgen bei Verstößen
Abmahnung im Wettbewerbsrecht erhalten? So reagieren Sie strategisch und richtig!
Eine Abmahnung im Wettbewerbsrecht erfordert umgehendes und besonnenes Handeln. Prüfen Sie zunächst die Absender- und Fristangaben genau. Unterschreiben Sie keinesfalls vorschnell die beigefügte strafbewehrte Unterlassungserklärung, da diese oft zu weit gefasst ist und ein Schuldeingeständnis darstellen kann. Konsultieren Sie unverzüglich einen Fachanwalt für Wettbewerbsrecht. Dieser wird die Rechtmäßigkeit der Abmahnung, die vorgeworfenen Verstöße (z.B. gegen UWG, PAngV), die Aktivlegitimation des Abmahnenden und die Angemessenheit der Forderungen prüfen und eine Verteidigungsstrategie entwickeln, die eine modifizierte Unterlassungserklärung oder die vollständige Zurückweisung der Abmahnung umfassen kann. Wichtige Keywords: Abmahnung Wettbewerbsrecht, Unterlassungserklärung modifizieren, Anwalt Wettbewerbsrecht, UWG Verstoß, Frist Abmahnung.
Expertise im Wettbewerbsrecht
Unsere Leistungen für Ihren fairen und starken Marktauftritt
UWG-Audit
Prüfung Ihrer Geschäftspraktiken und Werbung auf UWG-Konformität.
Abmahn-Abwehr
Effektive Verteidigung gegen unberechtigte wettbewerbsrechtliche Abmahnungen.
Vertragsgestaltung
Erstellung und Prüfung wettbewerbsrechtlich relevanter Verträge (z.B. Vertrieb, Kooperation).
Werberecht-Check
Beratung zu zulässiger, irreführender und vergleichender Werbung.
Geheimnisschutz
Implementierung von Maßnahmen zum Schutz Ihrer Geschäftsgeheimnisse nach GeschGehG.
Kartellrecht
Beratung zu Kartellverboten, Fusionskontrolle und Compliance für KMU.
Prozessvertretung
Durchsetzung Ihrer Ansprüche oder Abwehr von Klagen vor Gericht.
Compliance
Entwicklung und Implementierung von Wettbewerbs-Compliance-Programmen.
Domainrecht
Sicherung und Verteidigung Ihrer Rechte bei Domainstreitigkeiten.
braun-legal: Ihr strategischer Partner für Wettbewerbsintegrität und Erfolg.
Unlauterer Wettbewerb? Fragen zur Rechtslage?
Kontaktieren Sie uns für eine Erstberatung!
Irreführende Werbung: Grenzen, Fallstricke und Prävention für Unternehmen
Irreführende Werbung gemäß § 5 UWG liegt vor, wenn unwahre Angaben oder sonstige zur Täuschung geeignete Angaben über geschäftliche Verhältnisse, insbesondere über die Beschaffenheit, den Preis oder die Herkunft von Waren oder Dienstleistungen, gemacht werden. Dies umfasst auch das Verschweigen wesentlicher Tatsachen. Fallstricke lauern bei Selbstverständlichkeiten, Allein- oder Spitzenstellungsbehauptungen und umweltbezogener Werbung. Zur Prävention sollten alle Werbeaussagen sorgfältig auf ihren Wahrheitsgehalt und ihre Klarheit geprüft werden. Eine rechtliche Vorabprüfung durch spezialisierte Anwälte minimiert das Risiko kostspieliger Abmahnungen und Reputationsschäden. Keywords: Irreführende Werbung, § 5 UWG, Werberecht Anwalt, unlautere Werbemaßnahmen, Abmahnrisiko Werbung.
Vergleichende Werbung: Wann ist sie zulässig und wann wettbewerbswidrig?
Vergleichende Werbung, die gemäß § 6 UWG unter bestimmten Voraussetzungen zulässig ist, stellt einen direkten oder indirekten Bezug zu einem Mitbewerber oder dessen Angeboten her. Sie ist erlaubt, wenn sie objektiv ist, wesentliche, relevante, nachprüfbare und typische Eigenschaften oder Preise von Waren oder Dienstleistungen für denselben Bedarf oder dieselbe Zweckbestimmung vergleicht. Sie darf nicht irreführend sein, Mitbewerber oder deren Produkte nicht herabsetzen, keine Verwechslungsgefahr hervorrufen und den guten Ruf des Mitbewerbers nicht unangemessen ausnutzen. Die Grenzen sind oft fließend, weshalb eine juristische Prüfung vor Veröffentlichung dringend empfohlen wird. Keywords: Vergleichende Werbung, § 6 UWG, zulässiger Wettbewerb, Werbevergleich, Mitbewerber Vergleich.
Schutz von Geschäftsgeheimnissen: Das Geschäftsgeheimnisgesetz (GeschGehG) effektiv nutzen
Das Geschäftsgeheimnisgesetz (GeschGehG) bietet einen umfassenden Rahmen für den Schutz von Know-how und vertraulichen Unternehmensinformationen. Ein Geschäftsgeheimnis ist eine Information, die nicht allgemein bekannt oder leicht zugänglich ist, von wirtschaftlichem Wert ist und Gegenstand angemessener Geheimhaltungsmaßnahmen durch den rechtmäßigen Inhaber ist. Unternehmen müssen aktiv technische und organisatorische Maßnahmen (z.B. Vertraulichkeitsvereinbarungen, Zugriffsbeschränkungen) implementieren, um ihre Geheimnisse zu schützen. Bei Verletzungen, wie der unbefugten Erlangung, Nutzung oder Offenlegung, stehen dem Inhaber Ansprüche auf Unterlassung, Beseitigung, Schadensersatz und Auskunft zu. Keywords: Geschäftsgeheimnisgesetz, GeschGehG, Know-how-Schutz, Betriebsgeheimnis, Geheimhaltungsvereinbarung.
Preisangabenverordnung (PAngV): Korrekte Preisdarstellung im Handel und Online
Die Preisangabenverordnung (PAngV) verpflichtet Unternehmer, die Verbrauchern Waren oder Dienstleistungen anbieten oder unter Angabe von Preisen werben, Endpreise anzugeben. Diese müssen alle Preisbestandteile einschließlich Umsatzsteuer und sonstiger Aufschläge enthalten. Bei Waren in Fertigpackungen, offenen Packungen oder als Verkaufseinheiten ohne Umhüllung nach Gewicht, Volumen, Länge oder Fläche ist zusätzlich der Grundpreis pro Mengeneinheit anzugeben. Verstöße gegen die PAngV, insbesondere im Online-Handel, sind häufige Abmahngründe. Eine sorgfältige Umsetzung der Vorgaben zur Preistransparenz ist daher unerlässlich. Keywords: Preisangabenverordnung, PAngV, Grundpreisangabe, Endpreis, Preistransparenz Onlinehandel, Abmahnung Preisangabe.
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Kartellrecht für KMU: Was kleine und mittlere Unternehmen beachten müssen
Obwohl das Kartellrecht oft mit Großkonzernen assoziiert wird, sind auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) von dessen Regelungen betroffen. Das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verbietet Vereinbarungen zwischen Unternehmen, Beschlüsse von Unternehmensvereinigungen und abgestimmte Verhaltensweisen, die eine Verhinderung, Einschränkung oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken (Kartellverbot). Auch der Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung ist untersagt. KMU sollten insbesondere bei Kooperationen, Vertriebsvereinbarungen und Informationsaustausch mit Wettbewerbern Vorsicht walten lassen, um empfindliche Bußgelder und Schadensersatzforderungen zu vermeiden. Keywords: Kartellrecht KMU, GWB, Kartellverbot, Wettbewerbsbeschränkung, Compliance Kartellrecht.
Influencer Marketing und Wettbewerbsrecht: Kennzeichnungspflichten für kommerzielle Inhalte
Influencer Marketing unterliegt strengen wettbewerbsrechtlichen Vorgaben, insbesondere der Kennzeichnungspflicht für Werbung. Beiträge, für die Influencer eine Gegenleistung (Geld, Produkte, Dienstleistungen) erhalten, müssen klar und unmissverständlich als Werbung gekennzeichnet werden (z.B. durch „Werbung“ oder „Anzeige“ am Anfang des Beitrags). Das Trennungsgebot zwischen redaktionellen und kommerziellen Inhalten ist strikt einzuhalten, um Schleichwerbung zu vermeiden. Sowohl der Influencer als auch das werbende Unternehmen können bei Verstößen abgemahnt und haftbar gemacht werden. Eine transparente Kommunikation ist entscheidend. Keywords: Influencer Marketing Recht, Werbekennzeichnung Social Media, Schleichwerbung, Abmahnung Influencer, Medienrecht.
Grenzüberschreitender Wettbewerb: Internationale Aspekte und EU-Wettbewerbsrecht
Unternehmen, die international tätig sind, müssen die komplexen Regelungen des grenzüberschreitenden Wettbewerbsrechts beachten. Innerhalb der Europäischen Union harmoniert das EU-Wettbewerbsrecht (Art. 101, 102 AEUV) wesentliche Bereiche, insbesondere das Kartellverbot und das Verbot des Missbrauchs einer marktbeherrschenden Stellung. Nationale Wettbewerbsgesetze der Mitgliedstaaten gelten ergänzend. Außerhalb der EU können erhebliche Unterschiede im Wettbewerbsrecht bestehen. Unternehmen müssen daher ihre internationalen Geschäftsaktivitäten sorgfältig prüfen und gegebenenfalls länderübergreifende Compliance-Strategien entwickeln, um Rechtsrisiken zu minimieren. Keywords: Internationales Wettbewerbsrecht, EU-Wettbewerbsrecht, AEUV, grenzüberschreitender Handel, globale Compliance.
Was genau ist unlauterer Wettbewerb?
Domainnamen sind im digitalen Zeitalter wertvolle Unternehmensressourcen und können Gegenstand wettbewerbsrechtlicher Auseinandersetzungen sein. Unlautere Praktiken wie Domaingrabbing (Registrierung von Domains mit fremden Kennzeichen in böser Absicht), Tippfehlerdomains oder die Registrierung von Domains zur Behinderung von Mitbewerbern können Unterlassungs- und Schadensersatzansprüche auslösen. Betroffene können ihre Rechte oft auf Basis des Namensrechts (§ 12 BGB), des Markenrechts (MarkenG) oder des Wettbewerbsrechts (UWG) durchsetzen. Eine frühzeitige Registrierung relevanter Domains und eine kontinuierliche Überwachung sind wichtige Präventivmaßnahmen. Keywords: Domainrecht, Domaingrabbing, Cybersquatting, Markenrecht Domain, Namensrecht Domain, UWG Domainstreit.