Familienrecht
Scheidung
familienrecht kurz erklärt
Familienrecht kurz erklärt: Ihr Wegweiser durch Ehe, Scheidung und Kindschaftsrecht mit braun-legal
Das Familienrecht ist ein vielschichtiges Rechtsgebiet, das die privaten Beziehungen zwischen Ehepartnern, Lebenspartnern und Verwandten ordnet. Es berührt sehr persönliche Lebensbereiche und ist oft mit emotionalen Situationen verbunden. Ob es um die Gestaltung eines Ehevertrags, die Klärung von Unterhaltsansprüchen nach einer Trennung oder das Sorgerecht für gemeinsame Kinder geht – fundiertes Wissen ist entscheidend. Wir bei braun-legal begleiten Sie persönlich durch diese komplexen Fragestellungen und helfen Ihnen, die für Sie passende Lösung zu finden. Dieser Beitrag bietet Ihnen einen ersten Überblick über die wichtigsten Aspekte des Familienrechts in Deutschland.
Das Thema kurz und kompakt
Das Familienrecht regelt Rechtsbeziehungen in Ehe, Lebenspartnerschaft und Verwandtschaft, basierend hauptsächlich auf dem BGB. [2]
Scheidungen erfordern ein gerichtliches Verfahren mit Anwaltszwang und klären Folgesachen wie Unterhalt und Zugewinn. [1]
Das Kindschaftsrecht stellt das Kindeswohl in den Mittelpunkt von Sorge- und Umgangsrechtsentscheidungen. [6]
Stehen Sie vor einer familiären Veränderung und fragen sich, was das juristisch für Sie bedeutet? Das Familienrecht regelt komplexe Lebensbereiche von der Eheschließung bis zur Scheidung und den Rechten Ihrer Kinder. Wir erklären Ihnen die Grundlagen und zeigen, wie Sie Ihre Interessen wahren können.
Grundlagen des Familienrechts: Was Sie wissen müssen
Das Familienrecht ist ein zentraler Bestandteil des Zivilrechts und im Vierten Buch des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) verankert. [2] Es regelt die Rechtsverhältnisse von Personen, die durch Ehe, Lebenspartnerschaft, Familie und Verwandtschaft miteinander verbunden sind. Zu den wichtigsten Gesetzesgrundlagen zählen neben dem BGB auch das Lebenspartnerschaftsgesetz (LPartG) und das Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (FamFG). [1, 2] Diese Gesetze bilden den Rahmen für Entscheidungen in so unterschiedlichen Bereichen wie Eheverträge, Scheidungsfolgen und Kindschaftsangelegenheiten. Das Verständnis dieser Grundlagen ist der erste Schritt, um Ihre Rechte und Pflichten zu kennen. So wurden beispielsweise im Jahr 2020 in Deutschland rund 140.000 Ehen geschieden, was die Relevanz dieses Rechtsgebiets unterstreicht. [1] Die Komplexität erfordert oft eine individuelle Betrachtung, um die beste Vorgehensweise für Ihre spezifische Situation zu ermitteln.
Die Ehe: Von der Schließung bis zur möglichen Auflösung
Die Eheschließung begründet eine rechtliche Gemeinschaft mit gegenseitigen Rechten und Pflichten, wie beispielsweise die Pflicht zur ehelichen Lebensgemeinschaft und gegenseitigen Verantwortung gemäß § 1353 BGB. [3] Viele Paare entscheiden sich vor oder während der Ehe für einen Ehevertrag, um individuelle Regelungen für den Fall einer Scheidung zu treffen, etwa zum Güterstand oder zum Versorgungsausgleich. Kommt es zur Trennung, ist dies oft ein emotional belastender Prozess, der auch rechtlich klar geregelt ist. Eine Scheidung ist in Deutschland gemäß § 1564 BGB nur durch richterliche Entscheidung möglich. [1] Voraussetzung ist in der Regel das Scheitern der Ehe, das nach Ablauf eines Trennungsjahres unwiderlegbar vermutet wird, wenn beide Ehegatten die Scheidung beantragen oder der Antragsgegner zustimmt (§ 1566 Abs. 1 BGB). Viele wissen nicht, dass auch ohne Zustimmung des Partners nach 3 Jahren Trennung das Scheitern der Ehe unwiderlegbar vermutet wird. [1] Das Scheidungsverfahren selbst findet vor dem Familiengericht statt, wo Anwaltszwang herrscht. [1] Die Dauer eines Scheidungsverfahrens kann variieren; einvernehmliche Scheidungen sind oft schon nach 4-6 Monaten abgeschlossen, während strittige Verfahren deutlich länger dauern können. [1]
Scheidungsfolgen: Unterhalt, Zugewinn und Versorgungsausgleich meistern
Mit einer Scheidung sind weitreichende finanzielle Regelungen verbunden, die oft als Scheidungsfolgen bezeichnet werden. Dazu gehört der Ehegattenunterhalt, der als Trennungsunterhalt während der Trennungszeit und als nachehelicher Unterhalt nach der Scheidung relevant werden kann. [1] Ein Anspruch besteht, wenn ein Ehegatte bedürftig und der andere leistungsfähig ist. Beim Kindesunterhalt gilt: Ein Kind hat immer einen Anspruch auf Unterhalt gegenüber seinen Eltern, der vorrangig vor dem Ehegattenunterhalt zu leisten ist. [1] Die Höhe richtet sich oft nach der Düsseldorfer Tabelle. [2] Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Versorgungsausgleich, bei dem die während der Ehe erworbenen Rentenanwartschaften zwischen den Ehegatten aufgeteilt werden. [2] Schließlich ist der Zugewinnausgleich zu klären, falls die Ehegatten im gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft gelebt haben. Hier wird der während der Ehe erwirtschaftete Vermögenszuwachs beider Partner verglichen und die Hälfte der Differenz ausgeglichen. [2] Übersehen wird häufig, dass Schenkungen und Erbschaften eines Partners dem Anfangsvermögen zugerechnet werden und somit oft nicht in den Zugewinnausgleich fallen. Eine sorgfältige Prüfung und gegebenenfalls eine professionelle Beratung zu den Scheidungskosten sind hier unerlässlich.
Kindschaftsrecht: Sorgerecht, Umgang und Kindeswohl im Fokus
Das Kindschaftsrecht, geregelt in den §§ 1626 ff. BGB, stellt das Wohl des Kindes in den Mittelpunkt aller Entscheidungen. [6] Es umfasst die elterliche Sorge, das Umgangsrecht und den Kindesunterhalt. Die elterliche Sorge beinhaltet die Pflicht und das Recht der Eltern, für ihr minderjähriges Kind zu sorgen, es zu pflegen, zu erziehen und sein Vermögen zu verwalten. [6] Nach einer Trennung oder Scheidung bleibt das gemeinsame Sorgerecht in der Regel bestehen. Nur in Ausnahmefällen, wenn das Kindeswohl gefährdet ist, kann einem Elternteil das alleinige Sorgerecht zugesprochen werden. [6] Das Umgangsrecht sichert dem Kind den Kontakt zu beiden Elternteilen, auch wenn diese getrennt leben. [6] Wichtig ist, dass das Umgangsrecht primär ein Recht des Kindes ist und nicht nur der Eltern. Die Höhe des Kindesunterhalts wird meist anhand der Düsseldorfer Tabelle ermittelt und hängt vom Einkommen des unterhaltspflichtigen Elternteils und dem Alter des Kindes ab. [2] Bei Konflikten ist es ratsam, frühzeitig einen Fachanwalt für Familienrecht hinzuzuziehen.
Wichtige Aspekte des Kindschaftsrechts umfassen:
Personensorge: Pflege, Erziehung, Aufenthaltsbestimmung. [2]
Vermögenssorge: Verwaltung des kindlichen Vermögens. [2]
Gesundheitssorge: Entscheidungen über medizinische Behandlungen. [2]
Schulsorge: Auswahl der Schule und Vertretung gegenüber Bildungseinrichtungen. [2]
Umgangsrecht: Sicherstellung des Kontakts zu beiden Eltern und wichtigen Bezugspersonen. [6]
Kindesunterhalt: Finanzielle Absicherung des Kindes. [1]
Diese Regelungen sollen sicherstellen, dass die Entwicklung des Kindes bestmöglich gefördert wird.
Aktuelle Reformen im Familienrecht: Was ändert sich für Sie?
Das Familienrecht unterliegt einem stetigen Wandel, um gesellschaftlichen Veränderungen Rechnung zu tragen. Für 2024 und 2025 sind bedeutende Reformen geplant oder bereits in Kraft getreten. So hat Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann Eckpunkte zur Modernisierung des Abstammungs- und Kindschaftsrechts vorgelegt. [4] Diese zielen darauf ab, nichteheliche Lebensgemeinschaften sowie Patchwork- und Regenbogenfamilien besser zu stellen. [4] Ein Kernpunkt ist die Stärkung der Rechte leiblicher Väter und die Vereinfachung der Anerkennung der Mit-Mutterschaft in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften. [4] Auch das Recht des Kindes auf Kenntnis der eigenen Abstammung soll gestärkt werden, beispielsweise durch den Ausbau des Samenspenderregisters. [4] Ab Mai 2025 treten zudem Änderungen im Namensrecht in Kraft, die mehr Flexibilität bei der Wahl von Ehenamen und Geburtsnamen für Kinder ermöglichen, einschließlich der Einführung von Doppelnamen. [5] Im Unterhaltsrecht wird ab 2025 das sogenannte asymmetrische Wechselmodell eingeführt, bei dem beide Elternteile entsprechend ihres Betreuungsanteils (z.B. 70/30) und ihrer finanziellen Leistungsfähigkeit zum Barunterhalt beitragen. [5] Eine oft unbemerkte Konsequenz solcher Reformen ist die Notwendigkeit, bestehende Vereinbarungen und Testamente zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Zudem wurden das Kindergeld und der Kinderfreibetrag für 2025 erhöht. [5] Diese Änderungen zeigen, wie dynamisch das Familienrecht ist und wie wichtig es ist, aktuell informiert zu bleiben, wozu auch die Beratung durch unsere erfahrenen Anwälte beiträgt.
Die Rolle des Anwalts im Familienrecht: Mehr als nur Vertretung vor Gericht
Ein Anwalt für Familienrecht ist nicht nur im Streitfall vor Gericht wichtig. Bereits im Vorfeld familiärer Weichenstellungen, wie bei der Gestaltung eines Ehevertrages, kann eine anwaltliche Beratung helfen, spätere Konflikte zu vermeiden und individuelle Lösungen zu finden. [2] Bei einer Trennung oder Scheidung unterstützt Sie Ihr Anwalt dabei, Ihre Ansprüche bezüglich Unterhalt, Zugewinn oder Sorgerecht durchzusetzen und eine faire Scheidungsfolgenvereinbarung zu erarbeiten. [1] In Deutschland herrscht bei Scheidungsverfahren vor dem Familiengericht Anwaltszwang, das bedeutet, mindestens der Antragsteller benötigt einen Anwalt. [1] Die Kosten für einen Anwalt richten sich in der Regel nach dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) oder einer individuellen Honorarvereinbarung. [1] Für einkommensschwache Personen besteht die Möglichkeit, Verfahrenskostenhilfe zu beantragen. [1] Viele zögern aus Kostengründen den Gang zum Anwalt hinaus, dabei kann eine frühzeitige Beratung oft teurere und langwierige Auseinandersetzungen verhindern. Wir bei braun-legal verstehen uns als Ihr persönlicher Partner, der Sie mit juristischer Präzision und dem nötigen Einfühlungsvermögen durch diese oft schwierigen Lebensphasen begleitet. Wir beraten Sie persönlich und entwickeln maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Situation.
Ein Anwalt für Familienrecht kann Sie in folgenden Situationen unterstützen:
Beratung und Gestaltung von Eheverträgen. [2]
Vertretung im Scheidungsverfahren und bei der Regelung der Scheidungsfolgen (z.B. Kindesunterhalt, Ehegattenunterhalt, Zugewinnausgleich, Versorgungsausgleich). [1]
Klärung von Sorge- und Umgangsrechtsfragen. [6]
Durchsetzung von Unterhaltsansprüchen. [1]
Beratung bei Adoptionen. [2]
Unterstützung bei internationalen Familienrechtsfällen. [2]
Mediation und außergerichtliche Streitbeilegung. [2]
Eine kompetente Rechtsberatung ist entscheidend, um Ihre Rechte zu wahren und die bestmögliche Lösung zu erzielen.
Vorausschauend planen: Eheverträge und Vorsorge im Familienrecht
Vorausschauende Planung kann im Familienrecht viele spätere Konflikte vermeiden. Ein Ehevertrag ist ein wichtiges Instrument, um individuelle Regelungen für den Fall einer Scheidung zu treffen. Hier können beispielsweise Vereinbarungen zum Güterstand (z.B. Gütertrennung statt Zugewinngemeinschaft), zum nachehelichen Unterhalt oder zum Versorgungsausgleich getroffen werden. [2] Ein solcher Vertrag muss notariell beurkundet werden, um wirksam zu sein. Auch wenn es unromantisch erscheinen mag, kann ein Ehevertrag beiden Partnern Sicherheit geben und im Trennungsfall eine faire und schnelle Lösung ermöglichen. Entgegen der landläufigen Meinung ist ein Ehevertrag nicht nur für Vermögende sinnvoll; er kann auch bei unterschiedlichen Karrierewegen oder bei Unternehmern Klarheit schaffen. Neben dem Ehevertrag ist auch die allgemeine Vorsorge, wie beispielsweise eine Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht, ein Aspekt, der familiäre Bezüge hat und bedacht werden sollte, auch wenn er nicht direkt zum Kernfamilienrecht zählt. Eine umfassende Beratung, wie wir sie bei braun-legal anbieten, hilft Ihnen, die für Ihre Lebenssituation passenden Regelungen zu finden und spätere Streitigkeiten zu minimieren. So können Sie sicherstellen, dass Ihre Wünsche auch in schwierigen Zeiten berücksichtigt werden.
Ihr Partner in allen Fragen des Familienrechts: braun-legal
Das Familienrecht ist komplex und emotional. Ob es um eine Scheidung, Unterhaltsfragen oder das Sorgerecht geht – wir von braun-legal stehen Ihnen mit persönlicher Beratung und maßgeschneiderten Lösungen zur Seite. Unsere erfahrenen Anwälte kennen die aktuelle Rechtslage, einschließlich der neuesten Reformen für 2024 und 2025. [4, 5] Wir verbinden juristische Präzision mit dem notwendigen Einfühlungsvermögen, um Ihre Interessen bestmöglich zu vertreten. Vertrauen Sie auf unsere Expertise, wenn Sie einen Fachanwalt für Familienrecht suchen. Wir helfen Ihnen, die richtigen Entscheidungen zu treffen und begleiten Sie sicher durch alle Phasen Ihres familienrechtlichen Anliegens. Kontaktieren Sie uns für ein Erstgespräch – wir beraten Sie persönlich.
Weitere nützliche Links
Das Familienrecht ist ein zentraler Bestandteil des Zivilrechts und im Vierten Buch des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) verankert. [2] Es regelt die Rechtsverhältnisse von Personen, die durch Ehe, Lebenspartnerschaft, Familie und Verwandtschaft miteinander verbunden sind. Zu den wichtigsten Gesetzesgrundlagen zählen neben dem BGB auch das Lebenspartnerschaftsgesetz (LPartG) und das Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (FamFG). [1, 2] Diese Gesetze bilden den Rahmen für Entscheidungen in so unterschiedlichen Bereichen wie Eheverträge, Scheidungsfolgen und Kindschaftsangelegenheiten. Das Verständnis dieser Grundlagen ist der erste Schritt, um Ihre Rechte und Pflichten zu kennen. So wurden beispielsweise im Jahr 2020 in Deutschland rund 140.000 Ehen geschieden, was die Relevanz dieses Rechtsgebiets unterstreicht. [1] Die Komplexität erfordert oft eine individuelle Betrachtung, um die beste Vorgehensweise für Ihre spezifische Situation zu ermitteln.
FAQ
Wie lange dauert ein Scheidungsverfahren in Deutschland?
Die Dauer hängt vom Einzelfall ab. Eine einvernehmliche Scheidung kann etwa 4-6 Monate dauern. Bei strittigen Verfahren, insbesondere wenn viele Scheidungsfolgen gerichtlich geklärt werden müssen, kann es deutlich länger dauern, manchmal über ein Jahr. [1]
Was regelt ein Ehevertrag?
Ein Ehevertrag kann individuelle Vereinbarungen zum Güterstand (z.B. Gütertrennung), zum Versorgungsausgleich und zum nachehelichen Unterhalt festlegen. Er muss notariell beurkundet werden. [2]
Wer zahlt den Kindesunterhalt nach einer Trennung?
In der Regel leistet der Elternteil Barunterhalt, bei dem das Kind nicht hauptsächlich lebt. Der andere Elternteil erfüllt seine Unterhaltspflicht durch Betreuung und Pflege (Naturalunterhalt). Die Höhe richtet sich oft nach der Düsseldorfer Tabelle. [1, 2]
Was sind die wichtigsten Reformen im Familienrecht 2025?
Wichtige Reformen 2025 betreffen das Unterhaltsrecht (asymmetrisches Wechselmodell), das Namensrecht (Einführung von Doppelnamen) sowie Erhöhungen beim Kindergeld und Kinderfreibetrag. [5]
Was ist das Zerrüttungsprinzip bei einer Scheidung?
Das Zerrüttungsprinzip besagt, dass eine Ehe geschieden werden kann, wenn sie gescheitert ist. Das Scheitern wird in der Regel nach einem Jahr Trennung vermutet, wenn beide zustimmen, oder nach drei Jahren Trennung auch ohne Zustimmung des anderen. [1]
Wie kann braun-legal mir im Familienrecht helfen?
Wir bei braun-legal bieten Ihnen persönliche Beratung und Vertretung in allen familienrechtlichen Angelegenheiten. Unsere erfahrenen Anwälte entwickeln maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Situation, von Eheverträgen über Scheidungsverfahren bis hin zu Sorge- und Umgangsrechtsfragen.