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Online-Anwalt Familienrecht kostenlos: Ihr Wegweiser zu kompetenter Rechtsberatung ohne Kosten

09.02.2025

11

Minutes

Alexander Braun

Anwalt und Geschäftsführer bei braun-legal

09.02.2025

11

Minuten

Alexander Braun

Anwalt und Geschäftsführer bei braun-legal

<p>Familienrechtliche Auseinandersetzungen sind oft emotional und finanziell belastend. Viele scheuen den Gang zum Anwalt aus Angst vor hohen Kosten. Doch das muss nicht sein. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Online-Anwalt für Familienrecht kostenlos oder zumindest kostengünstig in Anspruch zu nehmen. Dieser Beitrag beleuchtet Ihre Optionen, von staatlicher Unterstützung bis hin zu kostenfreien Erstberatungen und speziellen Hotlines. Wir, bei braun-legal, beraten Sie persönlich und helfen Ihnen, die passende Lösung für Ihre Situation zu finden. Erfahren Sie, wie Sie zu Ihrem Recht kommen, ohne Ihr Budget zu sprengen.</p>

Das Thema kurz und kompakt

Es gibt mehrere Wege zu kostenloser oder kostengünstiger Rechtsberatung im Familienrecht, darunter Erstberatungen, Beratungshilfe und Prozesskostenhilfe.

Staatliche Hilfen wie Beratungshilfe (für außergerichtliche Beratung, max. 15€ Eigenanteil) und Prozesskostenhilfe (für Gerichtsverfahren) sind bei geringem Einkommen verfügbar.

Spezielle Hotlines, Online-Angebote und öffentliche Rechtsauskunftsstellen können eine erste kostenfreie Orientierung bieten.

Eine Scheidung oder Sorgerechtsfragen können schnell teuer werden. Doch es gibt Wege, einen Online-Anwalt für Familienrecht kostenlos oder mit erheblicher Kostenreduktion zu konsultieren. Wir zeigen Ihnen 7 Optionen für finanzielle Entlastung.

Kostenlose Erstberatung: Der erste Schritt zur Klärung

Viele Kanzleien bieten eine kostenlose Erstberatung an, um Ihren Fall einzuschätzen. Scheidung.de erwähnt, dass Anwälte für eine Erstberatung maximal 190 EUR (netto) verlangen dürfen, aber nicht dazu verpflichtet sind. [1] Nutzen Sie diese Chance, um einen ersten Überblick über Ihre rechtliche Situation zu bekommen. Bei braun-legal erhalten Sie eine persönliche Einschätzung Ihrer Lage. Eine solche Erstberatung kann oft schon viele Ihrer ersten Fragen klären. Viele wissen nicht, dass der Bundesgerichtshof die kostenlose Erstberatung ausdrücklich erlaubt hat (Az. AnWZ 42/16). [1] Dies schafft eine niedrigschwellige Möglichkeit, sich ohne sofortige Kosten zu informieren. So können Sie die nächsten Schritte besser planen.

Beratungshilfe: Staatliche Unterstützung für außergerichtliche Anwaltskosten

Wenn Sie sich einen Anwalt nicht leisten können, gibt es die Beratungshilfe. Diese staatliche Leistung deckt die Kosten für eine außergerichtliche Rechtsberatung und -vertretung ab. [7] Sie zahlen lediglich eine Gebühr von maximal 15 Euro direkt an den Anwalt. [7] Den Antrag stellen Sie beim zuständigen Amtsgericht Ihres Wohnortes. [7] Voraussetzungen sind geringes Einkommen und Vermögen. In der Regel erhalten Bezieher von Bürgergeld oder Sozialhilfe Beratungshilfe. Wichtig ist, den Antrag rechtzeitig zu stellen, idealerweise vor dem ersten Anwaltsgespräch oder innerhalb von 4 Wochen danach. [7] Die Beratungshilfe ist eine wichtige Säule, um auch einkommensschwachen Bürgern den Zugang zum Recht zu ermöglichen. Informieren Sie sich über Familienrecht Lösungen bei uns. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Chancengleichheit.

Verfahrenskostenhilfe (PKH): Finanzielle Hilfe für den Gerichtsprozess

Reicht die Beratungshilfe nicht aus, weil ein Gerichtsverfahren notwendig wird, springt die Verfahrenskostenhilfe (PKH) ein. Die PKH übernimmt die Kosten für das Gerichtsverfahren und den eigenen Anwalt, wenn Sie diese nicht aufbringen können. [3] Die Voraussetzungen ähneln denen der Beratungshilfe: geringes Einkommen und Vermögen sowie hinreichende Erfolgsaussichten des Verfahrens. [3] Der Antrag wird beim zuständigen Gericht eingereicht, oft direkt durch Ihren Anwalt zusammen mit der Klage oder dem Antrag. Die Einkommensfreibeträge für PKH sind zum 1. Januar 2024 um gut 12% gestiegen, was mehr Menschen den Zugang ermöglicht. [6] Beachten Sie, dass PKH auch in Raten zurückzuzahlen sein kann, wenn sich Ihre wirtschaftlichen Verhältnisse innerhalb von vier Jahren verbessern. [3] Eine Scheidungskostenübersicht kann hier hilfreich sein. Die PKH ist ein zentrales Instrument zur Sicherung des Rechtszugangs.

Spezialisierte Hotlines und Online-Angebote: Schnelle Hilfe oft kostenfrei

Es gibt spezielle Angebote wie die bundesweite, kostenfreie Rechtshotline Familienrecht für Alleinerziehende der Stiftung Alltagsheld:innen. [4] Hier können Sie in einem 30-minütigen Gespräch Fragen zu Unterhalt, Sorgerecht und Umgangsrecht klären. [4] Solche Hotlines bieten eine erste Orientierung und sind oft zu arbeitnehmerfreundlichen Zeiten erreichbar. Auch Online-Plattformen wie Alege bieten Rechtsberatung an, wobei die Kostenstruktur variiert; Alege erwähnt, dass sie für Selbstzahler ein unverbindliches Angebot erstellen und bei vorhandener Rechtsschutzversicherung die Kostenübernahme klären. [5] Viele dieser Dienste bieten eine erste Einschätzung oft schneller als traditionelle Wege. Einige Kanzleien bieten auch kostenlose Orientierungsgespräche an, wie der InfoPoint Familienrecht von iurFRIEND unter 0800-34 86 72 3. [1] Diese Angebote sind eine gute erste Anlaufstelle. Ein Online-Scheidungsantrag kann so vorbereitet werden.

Hier sind einige typische Fragen, die bei einer Hotline geklärt werden können:

  • Wie berechnet sich der Kindesunterhalt nach der Trennung?

  • Welche Rechte habe ich bezüglich des Umgangs mit meinem Kind?

  • Was passiert mit der gemeinsamen Wohnung?

  • Muss ich für meinen Ex-Partner Unterhalt zahlen?

  • Wie läuft eine Online-Scheidung ab?

  • Welche Unterlagen benötige ich für eine Beratung?

Diese erste Klärung hilft Ihnen, die nächsten Schritte zu planen.

Öffentliche Rechtsauskunftsstellen: Beratung in Stadtstaaten

In Stadtstaaten wie Hamburg und Bremen gibt es die öffentliche Rechtsauskunft (ÖRA). [7] Diese bietet einkommensschwachen Bürgern Rechtsberatung gegen eine geringe Gebühr, oft maximal 10 Euro. [7] In Berlin besteht die Wahlmöglichkeit zwischen Beratungshilfe und öffentlicher Rechtsauskunft. [7] Anders als bei der Beratungshilfe kann man sich den beratenden Juristen bei der ÖRA meist nicht aussuchen. [7] Die ÖRA ist eine wichtige lokale Anlaufstelle, die oft schneller Termine vergeben kann als überlastete Gerichte für Beratungshilfeanträge. Diese Stellen sind eine wichtige Ergänzung zum System der kostenlosen Rechtsberatung. Sie können auch Informationen zum Ehevertrag geben. So wird sichergestellt, dass auch hier der Zugang zum Recht gewahrt bleibt.

Rechtsschutzversicherung: Prüfung der Kostenübernahme im Familienrecht

Wenn Sie eine Rechtsschutzversicherung haben, prüfen Sie unbedingt, ob diese Fälle im Familienrecht abdeckt. Oft ist Familienrecht nur in speziellen Tarifen oder als Zusatzbaustein enthalten. [1] Scheidung.de weist darauf hin, dass man die Rechtsschutzversicherung auf Beratungsdeckung prüfen sollte. [1] Alege bietet an, die Deckungsanfrage bei der Versicherung für ihre Klienten zu übernehmen. [5] Selbst wenn eine Deckung besteht, ist oft eine Selbstbeteiligung fällig, die die Kosten einer Erstberatung übersteigen kann. Es lohnt sich, die Versicherungsbedingungen genau zu studieren. Eine Rechtsberatung Familienrecht kann hier Klarheit schaffen. Dies kann eine erhebliche finanzielle Entlastung bedeuten.

Weitere Möglichkeiten und was Sie selbst tun können

Neben den genannten Optionen gibt es weitere Wege zur Kostenreduktion. Gemeinnützige Organisationen wie Pro Familia oder der Verband alleinerziehender Mütter und Väter (VAMV) bieten oft kostengünstige oder kostenlose Beratung an. [7] Der VAMV Berlin beispielsweise bietet Beratung für Mitglieder ab 10-15 Euro und für Nicht-Mitglieder ab 15-20 Euro. Eine gute Vorbereitung auf Anwaltsgespräche kann ebenfalls Kosten sparen, da der Anwalt effizienter arbeiten kann. [1] Sammeln Sie alle relevanten Unterlagen und formulieren Sie Ihre Fragen präzise. Viele unterschätzen, wie viel Zeit und damit Geld durch eine strukturierte Vorbereitung gespart werden kann. Informieren Sie sich auch über Ihre Rechte und Pflichten, beispielsweise zum Sorgerecht oder Unterhalt. Dies stärkt Ihre Position.

Checkliste zur Vorbereitung auf ein Beratungsgespräch:

  1. Alle relevanten Dokumente sammeln (z.B. Heiratsurkunde, Geburtsurkunden Kinder, Einkommensnachweise, Mietvertrag).

  2. Eine chronologische Zusammenfassung des Sachverhalts erstellen.

  3. Konkrete Fragen notieren, die Sie klären möchten.

  4. Informationen über die Gegenseite bereithalten (Name, Adresse).

  5. Eventuell vorhandene Korrespondenz mit der Gegenseite oder deren Anwalt mitbringen.

  6. Überlegen Sie sich, welche Ziele Sie erreichen möchten.

  7. Nachweise über Einkommen und Vermögen für eventuelle Anträge auf Beratungshilfe/PKH bereithalten.

Eine gute Vorbereitung ist oft der Schlüssel zu einer effizienten Beratung.

Ihre persönliche Beratung bei braun-legal

Bei braun-legal verstehen wir, dass jede familiäre Situation einzigartig ist. Wir verbinden Sie persönlich mit erfahrenen Anwälten, damit Sie schnelle, individuelle und vertrauenswürdige Rechtsberatung erhalten. Auch wenn Sie nach einem Online-Anwalt für Familienrecht kostenlos suchen, prüfen wir gerne mit Ihnen gemeinsam Ihre Optionen für finanzielle Unterstützung. Unsere Mission ist es, Ihnen zu Ihrem Recht zu verhelfen, auch wenn die finanziellen Mittel begrenzt sind. Wir legen Wert auf eine persönliche Betreuung, auch bei digitalen Abläufen. Kontaktieren Sie uns für eine erste Einschätzung. Wir unterstützen Sie bei allen Fragen rund um Vorsorgerecht und Familienrecht. Wir finden eine Lösung.

FAQ

Was kostet eine Erstberatung beim Anwalt für Familienrecht?

Viele Anwälte bieten eine kostenlose Erstberatung an. Gesetzlich darf eine Erstberatung maximal 190 EUR (zzgl. MwSt.) kosten, aber viele Kanzleien verzichten darauf oder bieten günstigere Konditionen. Fragen Sie vorab nach den Kosten.

Wie finde ich einen Anwalt, der Beratungshilfe anbietet?

Grundsätzlich sind alle Anwälte verpflichtet, Beratungshilfe zu gewähren, wenn die Voraussetzungen erfüllt sind und Sie einen Beratungshilfeschein vom Amtsgericht vorlegen. Sie können bei der Anwaltssuche direkt danach fragen.

Was ist der Unterschied zwischen Beratungshilfe und Prozesskostenhilfe?

Beratungshilfe deckt die Kosten für außergerichtliche anwaltliche Tätigkeiten (Beratung, Schriftverkehr). Prozesskostenhilfe (oder Verfahrenskostenhilfe im Familienrecht) übernimmt die Kosten für ein gerichtliches Verfahren, inklusive Anwalts- und Gerichtskosten.

Kann ich auch online kostenlose Rechtsberatung im Familienrecht bekommen?

Ja, es gibt Online-Plattformen, die kostenlose Ersteinschätzungen oder Weitervermittlung anbieten. Zudem gibt es kostenfreie Rechtshotlines, z.B. für Alleinerziehende. Auch viele Kanzleien bieten erste Orientierungsgespräche online oder telefonisch an.

Was mache ich, wenn mein Antrag auf Beratungshilfe abgelehnt wird?

Prüfen Sie die Gründe der Ablehnung. Eventuell können Sie fehlende Unterlagen nachreichen oder Widerspruch einlegen. Alternativ können Sie nach anderen kostenlosen Beratungsangeboten suchen oder mit dem Anwalt eine Ratenzahlung vereinbaren.

Deckt die Prozesskostenhilfe alle Kosten eines Familienrechtsstreits ab?

Prozesskostenhilfe deckt in der Regel die eigenen Anwaltskosten und die Gerichtskosten ab. Wenn Sie den Prozess verlieren, müssen Sie aber möglicherweise die Anwaltskosten der Gegenseite tragen. PKH kann auch als Darlehen mit Ratenzahlung gewährt werden.

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